Pränataldiagnostik

„Wie geht es meinem Baby?“ das ist sicherlich eine Frage, die Sie in Ihrer Schwangerschaft häufiger beschäftigt. Besonders in den ersten Wochen, in denen die aktive Bewegung des Kindes noch nicht spürbar ist, können Sorgen und Zweifel aufkommen, ob bei dem kleinen Bauchbewohner auch wirklich alles in Ordnung ist.  Im Gegensatz zu der Generation unser Eltern und Großeltern, können wir die Entwicklung unseres Babys heutzutage durch Ultraschalluntersuchungen jederzeit mitverfolgen. Außerdem gibt es eine Reihe vorgeburtlicher diagnostischer Tests, die unter dem Begriff der Pränataldiagnostik zusammengefasst werden und mit denen bestimmte Schwangerschaftsrisiken oder Risiken für Fehlentwicklungen des Babys ermittelt werden können. Doch kann die Vielzahl der Angebote vorgeburtlicher Untersuchungen für Sie als werdende Eltern durchaus verwirrend sein. Was ist notwendig und was nicht? Bei Beantwortung dieser Frage sollten Sie sich als Eltern eng untereinander und Ihrem Gynäkologen austauschen.

Beruhigung oder Verunsicherung?
Vorab muss gesagt werden, dass es trotz ausgefeilter moderner diagnostischer Methoden keine Garantie für ein gesundes Kind gibt.

Anderseits kann die Pränataldiagnostik helfen, Erkrankungen oder Fehlbildungen sehr frühzeitig zu erkennen, und durch dieses Wissen und gezielte vorgeburtliche Therapien die Startbedingungen des Kindes zu verbessern. Oder die Entbindung kann, zum Beispiel bei einem Herzfehler des Kindes, gezielt in einem spezialisierten Krankenhaus geplant werden. In unser Klinik arbeiten Frauenärzte, Kinderärzte, Kinderchirurgen und Hebammen mit hochmodernen Geräten und viel Fachwissen zusammen in einem sogenannten „Perinatalzentrum“, um die optimale Erstversorgung des Kindes zu sichern. Außerdem können wir mit unserer Erfahrung Eltern helfen, sich auf ihr besonderes Kind vorzubereiten und auch die Zeit nach der Geburt besser zu planen.


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